24. Netzwerktreffen bei relog-lohn GmbH

24. Netzwerktreffen: „Paradiesische Zustände“ bei der relog – lohn GmbH

Ergonomisch gestaltete und klimatisierte Büro-Arbeitsplätze, ein eigenes kleines Fitnesscenter, wöchentliche Massagetermine und vieles mehr – die relog – lohn GmbH ist in mehrfacher Hinsicht ein besonderes Unternehmen. Davon konnten sich die Mitglieder der Wirtschaft Initiative Burgwedel e.V. beim 24. Netzwerktreffen überzeugen und einen spannenden Austausch erfahren. relog-Geschäftsführerin Katharina Busse schilderte den Mitgliedern eindrucksvoll, welche Möglichkeiten der Mitarbeiter-Gewinnung und -Wertschätzung der Dienstleister für Lohn- und Gehaltsabrechnungen einsetzt und damit einen nachhaltig erfolgreichen Wachstumskurs fährt.
„Es ist schwer, qualifizierte Fachkräfte zu finden“, so Busse, die die Geschäftsführung gemeinsam mit ihrem Vater Ludwig innehat. „Deshalb bieten wir bei relog ein hochwertiges Arbeitsumfeld mit umfassenden Möglichkeiten in einem familiären Kollegenkreis.“ Ein Konzept, das ganz offensichtlich sehr gut ankommt. relog übernimmt nicht nur regelmäßig die eigenen Auszubildenden, sondern wächst auch beständig mit neuen Mitarbeitern, Partnern und Kunden. Das Franchise-System hat heute mehr als 40 Standorte in ganz Deutschland, 6500 Mandanten mit etwa einer Million laufender Abrechnungen werden betreut. Der 2017 bezogene schmucke Neubau (für den zahlreiche Vorschläge von Mitarbeitern umgesetzt wurden) der Franchise-Zentrale und des bundesweit größten Standortes am Albrecht-Thaer-Ring ist an der Kapazitätsgrenze, ein weiteres Gebäude auf dem angrenzenden Grundstück schon in Aussicht. „Im Oktober kommen die Architekten-Vorschläge“, so Busse.
Die WIB-Mitglieder ließen sich bei einem Rundgang von den „paradiesischen Zuständen“ bei relog beeindrucken und genossen im Anschluss das Grill-Catering von Heiko Wöhler an einem wunderbaren Sommerabend auf der großzügigen Terrasse. Unter den WIB-lern konnte der Vorsitzende Dirk Breuckmann Sven Ehlert als Gast herzlich willkommen heißen, dessen Zentrum für Training, Therapie und Gesundheit in kürzlich Im kleinen Felde eröffnen wird.

18. Netzwerktreffen bei JA – Gastechnology

Wasserstofftankstelle für Burgwedeler Wirtschaft ?

Die Wirtschaft Initiative Burgwedel e.V. (WIB) hielt ihr jüngstes Netzwerktreffen in der Kleinburgwedeler Firmenzentrale der JA-Gastechnology GmbH (JAG) ab. Unter großer Mitglieder-Beteiligung informierte Geschäftsführer Jens Asmuth über die Möglichkeiten, mit grünem Wasserstoff umweltschonende Mobilität herzustellen. Insbesondere für Autoflotten sei diese Antriebstechnik gut geeignet. Aber auch sonst setzte sich Asmuth dafür ein, diese Technik auch für breitere Schichten nutzbar zu machen.

„Wir benötigen nur etwa ein Zehntel der seltenen Rohstoffe, die beim Betrieb mit Elektrobatterien verbaut werden“, führte Asmuth den Anwesenden die größere internationale Unabhängigkeit gegenüber Elektromobilität vor Augen. Als Hemmnis in der weiteren Entwicklung werden von Asmuth u.a. die derzeit hohen Preise für den Endabnehmer genannt, die eine stärkere Verbreitung der Wasserstofftankstellen derzeit unattraktiv erscheinen lassen. „Wasserstofftankstellenkonzepte gibt es, aber es besteht derzeit kein erkennbarer politischer Wille, eine flächendeckende Versorgung sicherzustellen. Elektro ist derzeit angesagt – und die konventionellen Tankstellenbetreiber lassen keine Ansätze erkennen, in diese zukunftsweisende Technologie zusätzlich zu investieren.“

JAG-Firmenchef Asmuth sieht dennoch große Zukunftschancen: eine Vervierfachung der Mitarbeiterzahlen strebt er in absehbarer Zukunft an, mit einer VW-Tochter werden Konzepte für Kommunen und KFZ-Flotten erarbeitet. Ein in Burgwedel ansässiges WIB-Unternehmen mit einer europaweiten LKW-Flotte hat spontan in dem Netzwerktreffen Interesse signalisiert, sich die Technik persönlich vorstellen zu lassen.

WIB-Vorsitzender Dirk Breuckmann (Maritim Airport Hotel) war begeistert von der Gastechnologie-Entwicklung, die von einem Burgwedeler Unternehmen so voran gebracht wird. Auch die Verwaltungsspitze einer Nachbarkommune war an diesem Abend unter den interessierten Gästen.

In der Netzwerkrunde stellten sich drei neue WIB-Mitglieder vor: Oliver Preuß vom traditionellen Gardinenhaus Preuß in der Von-Alten-Straße, Enrico Schulz mit seiner gleichnamigen GmbH, die europaweit LKW-Überführungen durchführt, und Gudrun Heuer vom Spargelhof Heuer aus Fuhrberg, die in der Region das bekannte „Fuhrberger Spargelzelt“ betreibt.

Abgerundet wurde der Netzwerk-Abend durch Probefahrt-Möglichkeiten mit einem Wasserstoff-PKW, der in der Funktionalität einem Elektroauto ähnelt. JAG ließ es sich auch nicht nehmen, die zahlreichen Gäste auf dem Werksgelände noch herumzuführen und die weiteren Dienstleistungen des Unternehmens zu verdeutlichen.

10. Netzwerktreffen bei Metallbau Rosenhagen

Die Wirtschaft Initiative Burgwedel e.V. (WIB) traf sich zum Informationsaustausch in Kleinburgwedel: unter dem Arbeitstitel „Von der kleinen Dorfschmiede zum modernen Metallbaubetrieb“ stellten Bianca und Heiko Rosenhagen ihren modernen Handwerksbetrieb vor.

Bereits am Eingang überraschte es die 30 Teilnehmer des Wirtschaftsnetzwerkes Burgwedel, wie groß ein moderner Handwerksbetrieb sein kann. Firma Rosenhagen, www.rosenhagen-metallbau.de, ist in mehreren Gebäuden und Hallen im Gewerbegebiet Kleinburgwedel mit 36 Mitarbeitern und Auszubildenden ansässig. Das Familienunternehmen wurde 1952 in einer Dorfschmiede gegründet, kam 1960 nach Fuhrberg und erweiterte sich 1992 in Kleinburgwedel. Seit 15 Jahren, also seit 2003, führen Heiko und Bianca Rosenhagen den Metallbaubetrieb. Die Kinder sind auf dem besten Wege, die gleiche Richtung einzuschlagen.

WIB-Vorsitzender Dirk Breuckmann und seine Mitglieder wurden nicht nur durch die ideenreiche Ausstellung geführt, sie erlebten die kostenintensiven Hochleistungsmaschinen neuerster Generation live (darunter computergesteuerte CNC-Maschinen und Laserbrenner). Rosenhagen arbeitet vielseitig: individuelle Treppen und Geländer für den Innen-und Außenbereich, Balkone, Industrie- und Gewerbebau und alle anderen Metallbauarbeiten werden ausgeführt, die Kunden können vorab ein 3D-Bild erhalten.

Das Motto von Heiko Rosenhagen „Erfolg ist keine Frage des Glücks, sondern der Vorgehensweise“ prägte sich den Gästen eindrucksvoll ein. In anschließender gemütlicher Runde netzwerkten die Burgwedeler Unternehmer am Buffet ihres Mitgliedes Heiko Wöhler zum Bier der Burgwedeler Brauerei und vielen weiteren Köstlichkeiten, die von Familie Rosenhagen ausgegeben wurden. Die Teilnehmer hatten so ausführlich Zeit zum Gedankenaustausch auch mit dem Regionssportbund, deren Vorsitzender Ulf Meldau und Geschäftsführerin Anna-Janina Niebuhr neben anderen als Gast anwesend waren. Als Neumitglied wurde Architekt Sascha Ballhausen aus Großburgwedel in den WIB-Kreis herzlich aufgenommen.