Exzellente Auszeichnung verliehen an Marc Sinner und Hartmut Westphal

Christian Böke, links, überreicht das Siegel “ Exzellenter Arbeitgeber 2019 „
an Hartmut Westpfal und Marc Sinner

Steuerberatungsgesellschaft Kröning & Partner erhält Auszeichnung als
„Exzellenter Arbeitgeber 2019“

Als eine der ersten Steuerberatungskanzleien in Deutschland haben die Steuerberater Hartmut Westphal und Marc Sinner mit Ihrer Steuerberatungsgesellschaft Kröning & Partner das neue Arbeitgebersiegel „Exzellenter Arbeitgeber“ als Auszeichnung überreicht bekommen.
Im Rahmen einer feierlichen Übergabe im Haus des Steuerberaterverbandes Niedersachsen/Sachsen-Anhalt in Hannover erhielten die Steuerberater aus den Händen des Verbandspräsidenten Christian Böke das Siegel. „Damit wird nur ausgezeichnet, wer sich in der Steuerberaterbranche vorbildlich um Fortbildung, Ausbildung, faire Vergütung und flexible Arbeitszeitmodelle verdient macht!“, erläutert Hartmut Westphal, seit 20 Jahren Steuerberater bei Kröning & Partner. Der Präsident des Steuerberaterverbandes, Christian Böke, unterstreicht: „Mit unserem Siegel dokumentieren Sie gegenüber potenziellen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, dass diese in Ihrer Kanzlei ein ausgezeichnetes Arbeitsumfeld erwartet.“
Der zweite geschäftsführende Partner der Kanzlei, Steuerberater und Diplom-Ökonom Marc Sinner, freut sich sehr über die Auszeichnung: „Fachlich anspruchsvolle Leistung können wir nur gemeinsam als Team erbringen – und dazu gehören als allererstes unsere gut ausgebildeten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter!“
Kröning & Partner setzt dabei auf ständige Fortentwicklung der Mitarbeiter, auch in Fortbildungen außerhalb der eigenen Räumlichkeiten: „In diesem Jahr werden wir unser dreitägiges Jahresseminar mit allen Mitarbeitern in Berlin abhalten“. Der Einsatz des Arbeitgebers für seine Mitarbeiter wird aber auch im Gegenzug von den Mitarbeitern belohnt. „Wir haben sehr treue, langjährige Mitarbeiterinnen, zum Teil seit über 30 Jahren. Vor etwa einem Jahr ist unsere dienstälteste Mitarbeiterin nach 45 Berufsjahren in unserer Kanzlei in den Ruhestand gegangen – sie hatte schon ihre Ausbildung bei unserem Kanzleigründer absolviert“, berichtet Steuerberater Hartmut Westphal, der nach seiner Ausbildung auf Föhr vor rund 30 Jahren in die Kanzlei kam.
Kröning & Partner beraten Unternehmen, Unternehmer und Privatpersonen in allen steuerlichen Fragen. Etwa 25 Mitarbeiter sind dabei an zwei Standorten aktiv: Walderseestrasse 22 in 30177 Hannover und Hannoversche Straße 2 in 30938 Burgwedel/Großburgwedel. Gegründet wurde die Kanzlei vor über 50 Jahren von STB/vBP Ingo Kröning, der vor 15 Jahren die Kanzlei in jüngere Hände übergab.
Die Kanzlei bildet seit Jahren auch stets Nachwuchs als Steuerfachangestellte oder Kaufleute für Bürokommunikation aus. „Zusätzlich unterstützen wir unsere Mitarbeiter bei der Fortbildung zum Steuerfachwirt oder Steuerberater“, erklären die beiden Steuerberater.
Westphal und Sinner betonen die partnerschaftliche Zusammenarbeit mit Mandanten und Mitarbeitern und nutzen dabei alle digitalen Möglichkeiten, die es derzeit gibt. „Aber trotz allen technischen Fortschritts bleiben die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unser wichtigster Erfolgsfaktor!“, freuen sich die beiden Steuerberater über die erstmals verliehene Auszeichnung als „Exzellenter Arbeitgeber“. Nähere Informationen zur Kanzlei unter www.die-steuer-berater.de .

Le Sommelier präsentierte Sven Nieger

»UNTER DEM RADAR«

Weinliebhaber dürfen sich glücklich schätzen. Kein anderes Land importiert mehr vergorenen Rebensaft als Deutschland. Rund 15 Millionen Hektoliter kommen so Jahr für Jahr in unser Land, in dem seinerseits rund 80.000 Erzeuger um die Gunst der Zecher buhlen. »Eine schier grenzenlose Auswahl macht die Entscheidung für einen Wein nicht unbedingt immer leichter«, sagt Corinna Möller. Das WIB Mitglied muss es wissen, schließlich leitet sie seit drei Jahren die Geschäfte der Weinhandlung »Le Sommelier« auf der Von-Alten-Straße in Großburgwedel. Mit ihrem Lebensgefährten, dem Weinkritiker Axel Biesler, bietet sie nun deutschen Winzern eine Plattform: »Mit der Reihe UNTER DEM RADAR möchten wir Winzer und Winzerinnen in den Fokus rücken, die feinste Weine erzeugen, ohne großes Aufheben darum zu machen.« Denn die vorbildlichste Entwicklung sei am Ende nicht viel wert, wenn keiner darüber spricht, so Möller. Sven Nieger aus Baden ließ sich nicht lange bitten und machte am 14. März den Auftakt dieser Veranstaltungsreihe. Der 36-Jährige gründete sein Weingut 2013 und sorgte bereits mit seinem ersten Jahrgang für Furore in der Weinszene. Dass seine Weine auch abseits der kleinen Szene begeistern, konnte er an diesem Abend mehr als nur deutlich machen. »Weine mit Seele, die darüber hinaus auch noch Spaß im Glas machen«, resümierte Möller – und sah ziemlich glücklich dabei aus.

18. Netzwerktreffen bei JA – Gastechnology

Wasserstofftankstelle für Burgwedeler Wirtschaft ?

Die Wirtschaft Initiative Burgwedel e.V. (WIB) hielt ihr jüngstes Netzwerktreffen in der Kleinburgwedeler Firmenzentrale der JA-Gastechnology GmbH (JAG) ab. Unter großer Mitglieder-Beteiligung informierte Geschäftsführer Jens Asmuth über die Möglichkeiten, mit grünem Wasserstoff umweltschonende Mobilität herzustellen. Insbesondere für Autoflotten sei diese Antriebstechnik gut geeignet. Aber auch sonst setzte sich Asmuth dafür ein, diese Technik auch für breitere Schichten nutzbar zu machen.

„Wir benötigen nur etwa ein Zehntel der seltenen Rohstoffe, die beim Betrieb mit Elektrobatterien verbaut werden“, führte Asmuth den Anwesenden die größere internationale Unabhängigkeit gegenüber Elektromobilität vor Augen. Als Hemmnis in der weiteren Entwicklung werden von Asmuth u.a. die derzeit hohen Preise für den Endabnehmer genannt, die eine stärkere Verbreitung der Wasserstofftankstellen derzeit unattraktiv erscheinen lassen. „Wasserstofftankstellenkonzepte gibt es, aber es besteht derzeit kein erkennbarer politischer Wille, eine flächendeckende Versorgung sicherzustellen. Elektro ist derzeit angesagt – und die konventionellen Tankstellenbetreiber lassen keine Ansätze erkennen, in diese zukunftsweisende Technologie zusätzlich zu investieren.“

JAG-Firmenchef Asmuth sieht dennoch große Zukunftschancen: eine Vervierfachung der Mitarbeiterzahlen strebt er in absehbarer Zukunft an, mit einer VW-Tochter werden Konzepte für Kommunen und KFZ-Flotten erarbeitet. Ein in Burgwedel ansässiges WIB-Unternehmen mit einer europaweiten LKW-Flotte hat spontan in dem Netzwerktreffen Interesse signalisiert, sich die Technik persönlich vorstellen zu lassen.

WIB-Vorsitzender Dirk Breuckmann (Maritim Airport Hotel) war begeistert von der Gastechnologie-Entwicklung, die von einem Burgwedeler Unternehmen so voran gebracht wird. Auch die Verwaltungsspitze einer Nachbarkommune war an diesem Abend unter den interessierten Gästen.

In der Netzwerkrunde stellten sich drei neue WIB-Mitglieder vor: Oliver Preuß vom traditionellen Gardinenhaus Preuß in der Von-Alten-Straße, Enrico Schulz mit seiner gleichnamigen GmbH, die europaweit LKW-Überführungen durchführt, und Gudrun Heuer vom Spargelhof Heuer aus Fuhrberg, die in der Region das bekannte „Fuhrberger Spargelzelt“ betreibt.

Abgerundet wurde der Netzwerk-Abend durch Probefahrt-Möglichkeiten mit einem Wasserstoff-PKW, der in der Funktionalität einem Elektroauto ähnelt. JAG ließ es sich auch nicht nehmen, die zahlreichen Gäste auf dem Werksgelände noch herumzuführen und die weiteren Dienstleistungen des Unternehmens zu verdeutlichen.

Neujahrsempfang 2019 bei DR Immobilien

Neujahrsempfang bei DR Immobilien 

Die Wirtschaft Initiative Burgwedel e.V. (WIB) hatte zum Neujahrsauftakt 2019 eine besondere Gastrednerin: Jasmin Arbabian-Vogel, Honorarkonsulin des Königreichs Schweden, Niedersächsische Präsidentin des Verbandes der Unternehmerinnen und hauptberuflich geschäftsführende Gesellschafterin der Interkultureller Sozialdienst GmbH, ein ambulanten Pflegedienst.

Zum Thema „Entwicklung in der Pflege unter Berücksichtigung der Vorgaben der Bundesregierung“ gelang es der engagierten Unternehmerin, den Gästen einen Überblick über aktuelle Herausforderungen in der ambulanten und stationären Pflege zu verschaffen und dabei die Entwicklung in der Zukunft fest im Visier zu haben. Sie gelangte unter anderem zu dem Schluss, dass in Zeiten von Fachkräftemangel die Einführung einer neuen Quote im Verhältnis Pflegekräfte / Patienten wenig hilfreich sei. Angedachte zusätzliche Finanzhilfen für stationäre Pflegeeinrichtungen bringen die Sorge für die Ambulanten Dienste, dass Personal aus dem ambulanten Bereich abgezogen und in den stationären nur umverteilt werde. Notwendig, so Arbabian-Vogel, sei vielmehr ein gesellschaftliches Umdenken in der Achtung des Pflegeberufes einhergehend mit der gesellschaftlichen Unterstützung auch von zugewanderten Interessenten für diesen Beruf. Die Anzahl der Pflegekräfte müsse insgesamt gesteigert werden. Eines wollte die Unternehmerin auf keinen Fall gelten lassen: dass examinierte Pflegekräfte unterbezahlt seien. Bei einem mit Zuschlägen versehenen Einstiegsgehalt für examinierte Pflegekräfte zwischen 3.500 und fast 4.000 Euro sei das niemals das Hauptproblem: die Vereinbarkeit der Mitarbeiterinnen mit der Familie und dem Privatleben sei hingegen schon wesentlich wichtiger. Die immer notwendigen Wochenend- und Nachteinsätze müssten auf viele Schultern gerecht verteilt werden.

Jasmin Arbabian-Vogel ergänzte ihren Vortrag mit einer kurzen Übersicht über ihre Tätigkeit als Honorar-Konsulin des Königreichs Schweden und erläuterte die zahlreichen geschichtlichen und aktuell unternehmerischen Kontakte zwischen Deutschland und Schweden.

Der WIB-Vorsitzende Dirk Breuckmann (Maritim Airport Hotel) konnte unter den geladenen Gästen auch Michael Fürst, den Vorsitzenden der jüdischen Gemeinde in Hannover, begrüßen. Der bekannte hannoversche Rechtsanwalt fühlte sich sichtbar wohl unter den Burgwedeler Geschäftsleuten, die auf Einladung von Burkard Mohr in den Räumen der Dirk Rossmann Immobilien GmbH tagen konnten. Und das taten die zahlreich erschienen Unternehmer, die an diesem Abend noch durch interessierte Vorstandsmitglieder des Lions-Clubs ergänzt wurden, auch gern bei einem anschließenden kleinen Buffet mit Netzwerk-Charakter.

„Im Juni werden wir uns wieder mit dem Thema Pflege befassen“, so WIB-Chef Dirk Breuckmann augenzwinkernd, „dann werden wir nämlich unser monatliches Netzwerktreffen in einer stationären Pflegeeinrichtung durchführen, bei unserem Mitglied Nils Wöhler im Seniorenheim Lindenriek in Kleinburgwedel“.